Hallo Ihr Lieben!
Heute möchte ich Euch mal zeigen, was aus meinem alten Schlafzimmerschrank geworden ist bzw. welche Wandlung mein Schlafzimmer überhaupt genommen hat.
Vor 30 Jahren als wir an den Bodensee gezogen sind gab es natürlich auch ein neues Schlafzimmer. Damals war Mahagoni total chick und sowas wollte ich auch haben. Schrank von 3 m Breite, Bett und Nachttischchen, natürlich alles massiv und 2 x damit innerhalb des Ortes umgezogen, da zeichnete sich Qualität aus.
Das Mahagonibett ist schon vor vielen Jahren gegen dieses aus Rattan ausgetauscht worden, 2 x 2 m, ich brauch einfach meinen Platz beim Schlafen.

Die alten Nachtkonsolen haben im Keller als Stauraum für Schals, Handschuhe, Sammelstelle fürs Katzenfutter etc. eine neue Aufgabe übernommen.
Aber da war immer noch der Schrank.
Die alten Nachtkonsolen haben im Keller als Stauraum für Schals, Handschuhe, Sammelstelle fürs Katzenfutter etc. eine neue Aufgabe übernommen.
Aber da war immer noch der Schrank.
Da mein Schlafzimmer mit einer stattlichen Größe von 4 x 5 m ausgestattet ist wünschte ich mir schon seit langem einen begehbaren Schrank oder wenigstens etwas anderes als den klobigen Block.
So wurde gehirnt was das Zeug hält und eines Abends bei einem guten Weinchen und Sekt entstand dann die Idee den Raum abzuteilen. Gedacht und nach Materialeinkauf auch getan.
Wir haben den Schrank stehen lassen, nur die Türen bis auf die Spiegeltür (daraus wurden Regalbretter im Vorratskeller) entfernt.

Davor wurden Schienen an den Dachbalken und auf dem Boden montiert. Die ganze Front (4 m) aus vier gleich großen MDF-Platten wurde mit einer Fototapete beklebt und unten und oben Rollen angebracht. Diese laufen auf den Schienen und so lassen sich die vier Elemente in jede Richtung verschieben.
Davor wurden Schienen an den Dachbalken und auf dem Boden montiert. Die ganze Front (4 m) aus vier gleich großen MDF-Platten wurde mit einer Fototapete beklebt und unten und oben Rollen angebracht. Diese laufen auf den Schienen und so lassen sich die vier Elemente in jede Richtung verschieben.
Ein Schränkchen aus Rattan (hatte ich noch, stand früher mal im Bad und ist jetzt auf die linke Seite vom Schrank gewandert) wo meine Unterwäsche seinen Platz gefunden hat und auf der anderen Seite Haken, wo meine Tücher hängen war auch schnell aufgestellt und angebracht. Dahinter ist noch eine kleine Kammer under der Dachschräge, wo meine Bettwäsche und Diverses aufbewahrt wird und der Zugang sollte auch bleiben. Die Spiegeltür in der Mitte ist geblieben, da es der einzige große Spiegel im Haus ist und Frau muss sich ab und zu auch mal ganz sehen können. Die anderen Türen sind entfernt.
Obenauf wurden dünne Spanholzplatten gelegt damit nichts einstauben kann.
Ich bin so glücklich mit dieser Lösung und wenn mir das Motiv auf den Schiebetüren nicht mehr gefällt wird es einfach neu überklebt.
Es war eine Menge Arbeit aber ich finde, es hat sich gelohnt.
Liebe Grüße Burgi und nun ab damit zum Creadienstag!